Deine Komfortzone – geliebt und gefährlich zugleich

Bei der Umsetzung deiner Ziele, auf dem Weg vom Vorhaben zum gelungenen Ende, hast du meist einen ganz großen Feind – deine Komfortzone.

Sie ist in dem meisten Fällen:

  • liebgewonnen
  • vertraut
  • kuschelig
  • sicher (zumindest scheinbar)
  • wenig bis gar nicht aufwändig, gewohnt

Traumdiebe

Kennst du diesen liebgewonnen Platz, den du dir mit einer Packung Chips mit deinem Schweinehund teilst?

Hand aufs Herz – wie viele Träume haben die beiden dir schon geraubt, wie viele Zielerreichungen verhindert und wie viele Tonnen Frust dir beschert?

Hast du gewusst, dass Komfortzonen gefährlich sind? Jaja, du hast richtig gelesen.
Ich zeig es dir später hier in diesem Blog. Bleib dran.
Oh da haben wir das Unwort schon – dranbleiben!

Die Wunderpillen „übernachtreich“ und „übernachtschlank“

Wir hätten sie alle gerne – ich auch manchmal. Ob dies der Grund ist, warum Lottogesellschaften und Spielcasinos so, naja… du weißt schon…

Allein die zweite wäre mir so manches Mal lieb. So herrlich einfach. Weiterhin auf der Couch sitzen, faul sein und schon allein durchs träumen und Diätheft lesen schmelzen die Kilos. So ganz ohne Sport und kochen.
Mittlerweile steh ich´s mir so ganz und gar nicht mehr auf diese Variante, denn wie gesagt: Komfortzonen sind gefährlich.

Die Realität und Kennzeichen einer Komfortzone

Die Realität sieht in der Regel anders aus und ist sowohl beim Geld verdienen als auch beim Abnehmen mit Arbeit verbunden, nämlich mit unserer eigenen und ich sag die was. Das ist gut so, denn Leben ist nun mal nicht Stillstand und bequem. Aufraffen zu Sport, Kochen, auf sich selbst hören, um Blockaden zu lösen und/oder die eine oder andere Weiterbildung zu machen ist mitunter unbequem. Vorerst zumindest (wird das Neue mal zur Gewohnheit, ist es easy). Genau diese Unbequemlichkeit sorgt dafür, dass Zweifel in dir erwachen, jede Menge davon sogar.

Du beginnst etwaige Risiken abzuwägen, Eventualitäten und Schwierigkeiten zu sehen, die in etwa so aussehen können:

  • Will ich wirklich abnehmen oder bin ich nicht eh gut so wie ich bin?
  • Brauche ich wirklich mehr Geld oder langt es, wenn ich bescheiden bleibe?
  • Ist Sport nicht gefährlich und sogar gesundheitsschädigend?
  • Ist mir das der Zeitaufwand wirklich wert?
  • Was sagen bloß die anderen, wenn ich plötzlich…
  • Schaff ich das überhaupt?

So und ähnlich sehen deine Gedanken aus.
Richtig?

Dein Fazit

Das kann ich gar nicht schaffen.
Woher weiß ich das alles? Rate mal 😊

Ich sage dir: Doch du kannst, weil ich auch konnte und glaub mir: wir sind nicht die einzigen.
Psst!
Ich verrate dir das Geheimnis wie es geht. Komm ganz dicht an mein Ohr (krieg deinen ver… A…
hoch).

Tipp wie es auch dir gelingen kann, deine Komfortzone zu erweitern

  • Setz dir realistische, machbare Zwischenschritte.
  • Nimm in machbaren Dosen ab und zwar so, wie es deinem Körper gut tut und zu deinem System passt.
  • Setz dir machbare Umsatzziele und verliere dabei dein großes Ziel nicht aus den Augen.
  • Mach dir einen Plan und dann leg los.

Deine Komfortzone, liebgewonnen und gefährlich

Kommen wir nun zu den eigentlichen Gefahren.

In deiner Komfortzone findest du ein Sammelsurium an Gewohnheiten und alltäglichen Handlungen, die für dich gut funktionieren. Du bist dies gewohnt, es ist dir zur Routine geworden. Dazu gehört dein Morgenritual genauso wie dein Arbeitsweg, deine Essgewohnheiten, deine Couchgewohnheiten, deine Zigaretten, deine Chips usw.

Du fühlst dich vermutlich nicht mit allem davon wohl, doch es ist immer noch bequemer und angenehmer sich mit manchen Dingen zu arrangieren, als sie zu ändern. Hier ein Kilo mehr, dann da und dort und hast du´s nicht gesehen brauchst du die nächste Kleidergröße. Alles halb so schlimm, wenn da nicht das Spiel von vorne beginnen würde.

Na? Immer noch zufrieden auf deiner Couch?
Also ich nicht. Schon lange nicht mehr und mit dem Blick in meinen Spiegel schon gar nicht. War ein langer Weg zu dieser Selbstehrlichkeit, aber er hat sich gelohnt.

Die Gefahr

Was tun wir, wenn uns das Leben wachrüttelt?
Gesundheitsuntersuchungen, unerwartete Zahlungen?
Die unerwartete Trennung?
Immer noch wohlig auf der Couch?

Stell dir mal folgendes Szenario vor

Der gewohnte Weg zu deiner Arbeit ist blockiert durch eine Baustelle. Du musst dir also eine andere Möglichkeit überlegen zu deiner Arbeitsstelle zu gelangen, egal ob mit Bus oder Auto. Es ist zunächst unbequem, wenn auch noch nicht gefährlich. Du bist gefordert und musst deine gewohnte Strecke und Routine verlassen.

Stell dir vor du wirst dazu nicht durch einen äußeren Umstand gezwungen, sondern jemand erzählt dir, dass die neue Buslinie deinen Arbeitsweg verkürzt und zwar um 5min. Du hast also die freie Wahl.
Dies scheint auf den ersten Blick unerheblich und du überlegst, ob du dich dem Neuen stellen sollst oder doch beim Alten bleibst. Was sind schon 5min?

Rechne mal nach

Pro Strecke ergibt das 5 min.
Pro Tag 10min.
Per 220 Arbeitstage pro Jahr sind das 2200min pro Jahr.
Macht 36,6 Stunden deiner Lebenszeit.

Zugegeben, das ist nur ein kleines Rechenbeispiel, doch spinn den Faden mal weiter.
Geh mal ein paar so Dinge durch.
Das Gleiche mit dem einen oder anderen Kilo oder gesundheitsschädigendem Futter.

Immer noch bequem auf deiner Couch?

Ich hoffe ich konnte dich ein wenig wachrütteln und dir die Augen öffnen un dich wünsche dir, dass du all deine Ziele erreichst, ein super glückliches und gesundes Leben führst und vor allem deine einzigartige Großartigkeit lebst,

Deine Gabriela Linshalm

PS: Hast du Lust gemeinsam mit mir und all den anderen an deinen Zielen dranzubleiben und deine Gefahrenzone zu verlassen?
Meine kostenlose 5-Tages-Challenge startet am 24.09. wieder und ich habe mit natürlich wieder jede Menge überlegt für dich und die anderen.
Hier kannst du dich anmelden: CHALLENGE

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